Montag, 21. März 2011

Dienstbar hinter dem Lenkrad;125 Jahre VIP-Chauffeur

Wahrscheinlich wussten Sie es noch nicht. Niemand weiß es eigentlich. Aber der Beruf VIP-Chauffeur habe ich mit der Muttermilch eingesogen. Mein Großvater war Privat-Chauffeur von einem Bundesminister. Und mein Onkel war jahrelang VIP-Chauffeur bei verschiedenen Ministerien. Ist das der Grund warum ich in diesem sehr interessanten Beruf hinein gerollt bin? Sitzt das Autofahren und Dienstleistung verleihen in mein Blut? Ich denke schon. Seit 21 Jahre befasse ich mich mit diesem Beruf. Fantastisch!

Mein Großvater erzählte früher über die vielen Abenteuer die er erlebte. Und ich hing an seinen Lippen, ich wollte nichts verpassen. Mein Großvater war ein Mann von Welt, fand ich. Und das finde ich immer noch. Er kam mit seinem wunderschönen Dienstwagen überall hin und begegnete vielen interessanten Menschen. Menschen die wirklich wichtig in der Welt waren. „Diese hart arbeitenden Menschen brauchen einen Chauffeur,“ soll er gesagt haben.

Mein Großvater hat immer dafür gesorgt, dass meine Eltern bei der festliche Parlamentseröffnung in Den Haag (Niederlande) immer in der ersten Reihe stehen konnten. Und der Bundesminister zeigte sich erkenntlich da die beiden eine sehr gute Beziehung zueinander hatten. Es war eine dauerhafte Geschäftsverbindung.

Vor 125 Jahren kamen die ersten Autos auf den Straßen. Menschen, die sich so ein Automobil erlauben konnten, ließen sich natürlich fahren. Der Kutscher wurde eingetauscht für einen Chauffeur. Das war vor 125 Jahre. Und ich darf diesen Beruf weiter innovieren, erneuern, modernisieren. Darüber bin ich wirklich sehr begeistert. Mein Großvater wäre sehr stolz auf mich gewesen, wenn er gewusst hätte, dass seinen Enkelsohn einen Ausbildungsinstitut für VIP-Chauffeure gründen würde, dass den Beruf  in verschiedene Länder bekannt und anerkannt machen würde.

Ich denke noch oft an meinem Großvater. Er war ein lustiger und begeisterungsfähiger Mann der in einem sehr schönen Ford Capri fuhr. Er war auch ein richtiger Autonar. Aber sind wir das nicht alle ein etwas? Verliebt in den schönsten Topmodellen (ich meine hier natürlich Autos)… Es ist doch eine Ehre, dass wir so eine Arbeitsumgebung haben.

Der Beruf existiert bereits seit 125 Jahre aber ist immer noch quicklebendig. Darum kümmert sich Bruseco schon.

Was reizt Sie besonders an diesem Beruf? Welche Leidenschaft haben Sie? Warum sind Sie ausgerechnet VIP-Chauffeur geworden? Lassen Sie es uns wissen.

Paul Brussaard
Gründer Bruseco